Suchen
Impressum
Impressum:
Heinz Behler
44787 Bochum
Brückstr 42
Telefon bei Anfrage:
@Mail sachkundiger@yahoo.deNeueste Themen
Rechte Wahrnehmen
Wir sind hier wir sind laut weil man uns die Rechte klaut
Bundesweite Vertretung in sozialrechtlichen Angelegenheiten
http://sozialrechtsexperte.blogspot.de/p/die-mandantenseite-bundesweite.html (Beschreibung der Webseite)
Die geschönten BA-Statistiken der Arbeitslosigkeit Wie mit einigen Tricks die Arbeitslosenzahlen geschönt werden 03.05.2012
Seite 1 von 1
Die geschönten BA-Statistiken der Arbeitslosigkeit Wie mit einigen Tricks die Arbeitslosenzahlen geschönt werden 03.05.2012
Laut
aktueller Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) sei die Zahl der
Arbeitslosen erstmals seit Dezember 2011 im April 2012 wieder unter die
Drei-Millionen Grenze gefallen. Insgesamt seien laut BA derzeit rund
2,963 Millionen Menschen arbeitslos. Was die BA wiedereinmal nicht
mitteilt, ist die Tatsache, dass die Zahlen wie in jedem Monat mit ein
paar Tricks geschönt sind.
Trickreich die Statistik geschönt
"Auf
dem Arbeitsmarkt hält die positive Grundtendenz an, obwohl die
Konjunktur zuletzt an Schwung verloren hat", berichtet BA-Chef
Frank-Jürgen Weise stolz, bei Bekanntgabe der neusten
Arbeitslosenzahlen. Was er aber verschweigt: Erwerbslose, die erkrankt
sind, einen Ein-Euro-Job ausführen oder an einer Fort- oder
Weiterbildungsmaßnahme teilnehmen, werden in der offiziell mitgeteilten
Arbeitslosenstatistik nicht aufgeführt. Viele der Arbeitslosen, die das
58. Lebensjahr bereits überschritten haben, werden ebenfalls nicht mehr
in der Statistik geführt. Im Mai 2009 hatte sich die Bundesagentur im
Sinne des Bundesarbeitsministeriums einen weiteren Trick ausgedacht.
Werden Arbeitssuchende durch einen privaten Arbeitsvermittler betreut,
so werden sie ebenfalls nicht mehr in der offiziellen Statistik geführt,
obwohl sie keinen Arbeitsplatz haben.
"Wer will soll ein Flugblatt schreiben"
Im
Juni 2009 sagte der damalige Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD)
gegenüber dem ARD-Fernsehmagazin Panorama: "Alles, was an Effekten durch
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen entsteht, wird jedes Mal zusammen mit
der Arbeitsmarktstatistik veröffentlicht. (...) Ich glaube, dass man
sich auf die Seriosität dieses Prozesses verlassen kann.“ Könne jemand
andere Zahlen errechnen, so könne dieser ja ein Flugblatt drucken, so
die hämische Bemerkung des damaligen Ministers.
Die tatsächlichen
Arbeitslosenzahlen sehen nämlich ungeschönt gänzlich anders aus. Laut
der internen amtlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit, waren im
April statt der rund 2,9 Millionen nämlich 3,8 Millionen Menschen ohne
Arbeit. Zusätzlich sind rund 500.000 Menschen in Deutschland nicht
arbeitslos gemeldet, weil sie sich aus Entmutigung nicht registrieren
lassen.
Hier nun die tatsächlichen Arbeitslosenzahlen*:
Tatsächliche Arbeitslosigkeit im April 2012: 3.769.659
Offizielle Arbeitslosigkeit: 2.963.325
Nicht gezählte Arbeitslose: 806.334
Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld I und/oder ALG II 220.911
Ein-Euro-Jobs: 122.124
Fremdförderung 75.050
Beschäftigungsphase Bürgerarbeit 25.060
Berufliche Weiterbildung 145.109
Eignungsfeststellungs- u. Trainingsmaßnahmen entfallen
Aktivierung und berufliche Eingliederung: 133.080
Beschäftigungszuschuss: 8.180
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen 290
Kranke Arbeitslose (§126 SGB III) 76.530
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/arbeitslosigkeit-die-geschoenten-ba-statistiken-900819.php
aktueller Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) sei die Zahl der
Arbeitslosen erstmals seit Dezember 2011 im April 2012 wieder unter die
Drei-Millionen Grenze gefallen. Insgesamt seien laut BA derzeit rund
2,963 Millionen Menschen arbeitslos. Was die BA wiedereinmal nicht
mitteilt, ist die Tatsache, dass die Zahlen wie in jedem Monat mit ein
paar Tricks geschönt sind.
Trickreich die Statistik geschönt
"Auf
dem Arbeitsmarkt hält die positive Grundtendenz an, obwohl die
Konjunktur zuletzt an Schwung verloren hat", berichtet BA-Chef
Frank-Jürgen Weise stolz, bei Bekanntgabe der neusten
Arbeitslosenzahlen. Was er aber verschweigt: Erwerbslose, die erkrankt
sind, einen Ein-Euro-Job ausführen oder an einer Fort- oder
Weiterbildungsmaßnahme teilnehmen, werden in der offiziell mitgeteilten
Arbeitslosenstatistik nicht aufgeführt. Viele der Arbeitslosen, die das
58. Lebensjahr bereits überschritten haben, werden ebenfalls nicht mehr
in der Statistik geführt. Im Mai 2009 hatte sich die Bundesagentur im
Sinne des Bundesarbeitsministeriums einen weiteren Trick ausgedacht.
Werden Arbeitssuchende durch einen privaten Arbeitsvermittler betreut,
so werden sie ebenfalls nicht mehr in der offiziellen Statistik geführt,
obwohl sie keinen Arbeitsplatz haben.
"Wer will soll ein Flugblatt schreiben"
Im
Juni 2009 sagte der damalige Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD)
gegenüber dem ARD-Fernsehmagazin Panorama: "Alles, was an Effekten durch
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen entsteht, wird jedes Mal zusammen mit
der Arbeitsmarktstatistik veröffentlicht. (...) Ich glaube, dass man
sich auf die Seriosität dieses Prozesses verlassen kann.“ Könne jemand
andere Zahlen errechnen, so könne dieser ja ein Flugblatt drucken, so
die hämische Bemerkung des damaligen Ministers.
Die tatsächlichen
Arbeitslosenzahlen sehen nämlich ungeschönt gänzlich anders aus. Laut
der internen amtlichen Statistik der Bundesagentur für Arbeit, waren im
April statt der rund 2,9 Millionen nämlich 3,8 Millionen Menschen ohne
Arbeit. Zusätzlich sind rund 500.000 Menschen in Deutschland nicht
arbeitslos gemeldet, weil sie sich aus Entmutigung nicht registrieren
lassen.
Hier nun die tatsächlichen Arbeitslosenzahlen*:
Tatsächliche Arbeitslosigkeit im April 2012: 3.769.659
Offizielle Arbeitslosigkeit: 2.963.325
Nicht gezählte Arbeitslose: 806.334
Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld I und/oder ALG II 220.911
Ein-Euro-Jobs: 122.124
Fremdförderung 75.050
Beschäftigungsphase Bürgerarbeit 25.060
Berufliche Weiterbildung 145.109
Eignungsfeststellungs- u. Trainingsmaßnahmen entfallen
Aktivierung und berufliche Eingliederung: 133.080
Beschäftigungszuschuss: 8.180
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen 290
Kranke Arbeitslose (§126 SGB III) 76.530
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/arbeitslosigkeit-die-geschoenten-ba-statistiken-900819.php
Ähnliche Themen
» Den § 261 SGB III gibt es seit den 01.04.2012 nicht mehr. Jedes Verwaltungsverfahren muss begründet werden § 35 SGB X besonders Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung nach § 16d SGB II
» Eine darlehensweise Übernahme der Gerichts- und Anwaltskosten kann nicht auf § 22 Abs. 8 SGB II bzw § 24 Abs. 1 SGB II gestützt werden Landessozialgericht Berlin-Brandenburg,Beschluss vom 08.05.2012,- L 19 AS 951/12 B ER -
» Hartz IV Betroffene auf dem Sklavenmarkt Hartz IV Betroffene auf dem Sklavenmarkt Hessische Erwerbslose werden beim „Aktionstag 50plus“ vorgeführt 11.04.2012
» Eine geltende Eingliederungsvereinbarung durch einen Verwaltungsakt nach § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II darf nicht einseitig ersetzt werden Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21.03.2012, - L 5 AS 509/11 B ER -
» Kosten für Sperrmüll gehören zu den Kosten der Unterkunft wenn sie angemessen sind und müssen vom Jobcenter übernommen werden (SG Aurich, 08.03.2012 - S 35 AS 201/11 R).
» Eine darlehensweise Übernahme der Gerichts- und Anwaltskosten kann nicht auf § 22 Abs. 8 SGB II bzw § 24 Abs. 1 SGB II gestützt werden Landessozialgericht Berlin-Brandenburg,Beschluss vom 08.05.2012,- L 19 AS 951/12 B ER -
» Hartz IV Betroffene auf dem Sklavenmarkt Hartz IV Betroffene auf dem Sklavenmarkt Hessische Erwerbslose werden beim „Aktionstag 50plus“ vorgeführt 11.04.2012
» Eine geltende Eingliederungsvereinbarung durch einen Verwaltungsakt nach § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II darf nicht einseitig ersetzt werden Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21.03.2012, - L 5 AS 509/11 B ER -
» Kosten für Sperrmüll gehören zu den Kosten der Unterkunft wenn sie angemessen sind und müssen vom Jobcenter übernommen werden (SG Aurich, 08.03.2012 - S 35 AS 201/11 R).
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mi Jul 15, 2015 12:52 am von Willi Schartema
» LSG NRW sieht erkennt Anordnungsgrund bei Mietschulden ohne vorherige Räumungsklage
Do Jun 18, 2015 11:50 am von Willi Schartema
» Zur Unvereinbarkeit des § 31a SGB II (Rechtsfolgen bei Pflichtverletzungen) in Verbindung mit § 31 SGB II
Di Jun 16, 2015 9:43 am von Willi Schartema
» Keine schlüssigen Konzepte durch „Analyse und Konzepte“ KDU
So Jun 07, 2015 8:58 am von Willi Schartema
» Rechtsfolgenbelehrung für Jobcenter-Mitarbeiter
Do Mai 28, 2015 4:20 am von Willi Schartema
» Sanktionen bei ALG II im SGB II hält das Sozialgericht Gotha für Verfassungswidrig Außerdem stünden die Sanktionen im Widerspruch zu den Artikeln 1 2 12 sowie 20 so verkündet am 26.05.2015
Do Mai 28, 2015 1:58 am von Willi Schartema
» Gutachter ist für 50.000 Abschiebungen verantwortlich
So Apr 19, 2015 4:59 am von Willi Schartema
» BA-Leitfaden informiert umfassend über Teilzeitausbildung
So Apr 19, 2015 4:59 am von Willi Schartema
» Broschüre: Überblick zu den Änderungen im Asylbewerberleistungsgesetz zum 1. März 2015
So Apr 19, 2015 4:58 am von Willi Schartema
» Änderungen durch das neue Pflegestärkungsgesetz I (PSG I) seit 1.1.2015
So Apr 19, 2015 4:57 am von Willi Schartema