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Heinz Behler
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Rechte Wahrnehmen
Wir sind hier wir sind laut weil man uns die Rechte klaut
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http://sozialrechtsexperte.blogspot.de/p/die-mandantenseite-bundesweite.html (Beschreibung der Webseite)
Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst! Hartz-IV-Sauerei!
Seite 1 von 1
Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst! Hartz-IV-Sauerei!
912.000 Stütze-Beziehern wird Geld gestrichen +++ In Berlin wird am meisten getrickst
Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
+++ 912.000 Stütze-Beziehern wird Geld gestrichen +++ In Berlin wird am meisten getrickst
Hartz IV: Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
Hartz IV: Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
Berlin
– Erschreckende Hartz-IV-Bilanz: Im letzten Jahr wurden gegen 912 377
Hartz-IV-Drückeberger Sanktionen verhängt – REKORD! Wie geschummelt und
gelogen wird, welche Strafen drohen, in welchen Bundesländern am meisten
getrickst wird.
Die Bilanz der Bundesagentur für Arbeit für das
vergangene Jahr ist erschreckend. Noch nie gab so viele Strafen gegen
Hartz-IV-Empfänger.
Kommentar
Kommentar von Dirk Hoeren: Stoppt die Drückeberger!
DIRK HOEREN Stoppt die Drückeberger!
BILD nennt die Zahlen:
►
Die Jobcenter haben 2011 so viele Sanktionen gegen unwillige
Langzeitarbeitslose verhängt wie nie zuvor. Die Zahl stieg von 829 375
auf 912 377. Allein im Dezember wurden 88 660 Sanktionen ausgesprochen –
so viel wie in noch keinem Monat zuvor seit Einführung von Hartz IV!
►
Meistens wurden im vergangenen Jahr Strafen verhängt, weil die
Hartz-Empfänger Meldefristen nicht eingehalten haben (582 253), also
z. B. trotz Einladung nicht beim Jobcenter erschienen. In 147 435 Fällen
gab es Strafen, weil die Arbeitslosen gegen Pflichten der
Eingliederungsvereinbarung verstießen. 138 312-mal wurden Strafen
verhängt, weil die Betroffenen die Aufnahme oder Fortführung einer
Arbeit, Ausbildung oder Weiterbildungsmaßnahme verweigerten.
► Im Schnitt wurde die Stütze im Jahr 2011 wegen der Sanktionen um 115,99 Euro im Monat gekürzt.
►
Die meisten Strafen wurden in Berlin (4,4% aller Hartz-Empfänger),
Rheinland-Pfalz (4,1%) und Hamburg (3,8%) verhängt. Am wenigsten wurde
in Bremen (2,7%) bestraft.
5 Hartz-IV-Fälle
Fall I: Vorstellungs-Gespräch verpennt
Frank P. (42) aus Berlin ist alleinerziehend (ein Sohn, 7 Jahre) und arbeitslos.
Das
Jobcenter bot dem Journalisten drei Stellen an. Bei zwei Arbeitgebern
stellte er sich vor, erfolglos. Den dritten Termin verpennte er.
Konsequenz: Für drei Monate wurden die Leistungen um 30 Prozent gekürzt.
Frank
P.: „Das waren für jeden Monat 104 Euro weniger.“ Mit einem Fachanwalt
geht er juristisch gegen das Job-Center vor. Das Verfahren dauert
bereits fünf Jahre, ging durch mehrere Instanzen. P. lebt immer noch von
Hartz IV.
Doch die Statistik zeigt auch andere, zum Teil positive Entwicklungen:
►
Im Dezember zählten die Jobcenter 3,3 Mio. Hartz-IV-Haushalte
(Bedarfsgemeinschaften). Im Schnitt bekam jeder 807,29 Euro im Monat.
Das ist so wenig wie nie zuvor in einem Dezember seit der Einführung des
Arbeitslosengeldes II. Im Dezember 2010 lag die Hilfssumme im Schnitt
noch bei 839,69 Euro, im Dezember 2006 sogar bei 870,26 Euro.
► Am meisten erhielten die Hartz-Haushalte in Hamburg (872 Euro), am wenigsten in Thüringen (707 Euro).
►
Teuerster Einzelposten in den Hartz-Leistungen waren die Kosten für
Miete und Heizung. Im Schnitt bekam jeder Hartz-Haushalt dafür 330
Euro/Monat.
► Für jeden Hartz-Empfänger zahlten die Sozialkassen
im Dezember im Bundesschnitt 436 Euro im Monat. Am meisten „kosteten“
die Hartz-IV-Empfänger in Hamburg (479 Euro), am wenigsten die in
Rheinland-Pfalz (407 Euro).
http://www.bild.de/politik/inland/sozialhilfeempfaenger/noch-nie-wurde-so-viel-geschmuggelt-und-getrickst-23568570.bild.html
Mir
stellt sich hier die Frage wurden diese Sanktionen auch rechtmäßig
erteilt und demnach müsste bei 3.300.000 Hartz IV Beziehern die wir
angeblich nur haben jeder 3- 4 Hartz IV Empfänger eine Sanktion
rechtmäßig bekommen haben.
Für wie dumm hält die Bundesagentur
für Arbeit die Bevölkerung hier werden nur Hetzparolen gegen Hartz IV
Bezieher im großen Stil durch die Medien Zeitung Radio und Fernsehen
verbreitet um in den Köpfen der Hartz IV Empfänger den Gedanken fest zu
setzen das die Bundesagentur für Arbeit im Recht ist und nur die
Wahrheit sagt und deshalb auch ein sich währen gegen Sanktionen die
nicht rechtmäßig sind sich nicht Lohnt denen glaubt sowieso niemand
dieses Ziel soll hier umgesetzt werden.
Die meisten kennen ihre
Rechte nicht das ist es und ergeben sich stillschweigend dem
Unrechtsystem und das setzt die Bundesagentur für Arbeit und die
Regierung um.
Wer seine Rechte nicht kennt der kann sich auch nicht dagegen währen.
Aber
es gibt genug mündige Bürger die das Unrechtsystem durchschauen und
deren Absichten Mundtot machen heißt die Parole keine Früchte trägt wir
lassen uns nicht von Scheinwahrheiten beeinflussen.
Im
Sozialrecht bekommen meistens die Betroffenen Hartz IV Empfänger vor den
SG LSG BSG recht weil andauernd immer wieder die Jobcentermitarbeiter
das recht nicht so anwenden wie es im SGB II- SGB XII vorgesehen ist.
Darum
kommen die genannten Gerichte den Klagen nicht Zeitgemäß nach da es zu
wenige Richter dafür an den erwähnten Gerichten dafür gibt .
Das ist erst seit es die Hartz IV Reform gibt vorher gab es nicht so viele Klagen diese sind Explosionsartig gestiegen.
Wenn
die Maße der Hartz IV Bezieher ihre Rechte alle kennen würden und
wahrnehmen würden gäbe es kein Hartz IV mehr davor haben die Jobcenter
Angst deshalb hetzt die Bundesagentur für Arbeit und unsere Regierung
die schlecht bezahlten Arbeitskräfte die immer wieder einen Antrag trotz
voll Beschäftigung beim Jobcenter auf Aufstockung machen müssen weil
das Geld durch ihre Hände Arbeit nicht zum Leben reicht auch immer
wieder diese gegen die Hartz IV Empfänger auf.
Grund dafür der
Niedriglohnsektor wurde seit dem es die Hartz IV Reform gibt werden
immer mehr Menschen in die Altersarmut durch den Niedriglohnsektor
getrieben vom Jobcenter Bundesagentur für Arbeit und dieser Regierung.
Diese
Billigen Arbeitskräfte haben Angst vor Sanktionen im Gesetz steht das
jeder von seiner Arbeit bei Vollzeit eigenständig davon seinen
Lebensunterhalt bestreiten können muss.
Auch gibt es genügend
Urteile das niemand zu sittenwidrigen Löhnen Arbeiten muss wenn bei
Vollzeit 38.5 Std Woche noch zusätzlich weil das Geld noch weniger ist
wie Hartz IV dafür Arbeiten muss dieses darf nicht Sanktioniert werden
wenn diese fleißigen Menschen diese Tätigkeit aufkündigen.
Das
Jobcenter darf solche Arbeiten zu sittenwidrigen Löhnen nicht dem Hartz
IV Empfängern aufzwingen und mit Sanktionen drohen das wäre dann
Nötigung mit Vorsatz da sie ja ihre Informationen haben und die
Richtlinien kennen.
Immer wieder werden Hartz IV Bezieher zu 1 €
Jobs gezwungen die nicht zusätzlich sind nach § 261 SGB III was auch
rechtswidrig ist und mit Sanktionsandrohung diese Arbeiten erpreßt
werden und diese Arbeitskräfte vernichten Arbeitsplätze im Auftrag des
Jobcenter.
Dieses Ziel sollte aber nicht erreicht werden sondern mehr Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.
Und die gut bezahlten Arbeitskräfte sollen Angst bekommen und machen alles um ihren Arbeitsplatz nicht zu verlieren.
Lieber
gehen diese fleißigen Menschen Krank zur Arbeit und verschleppen ihre
Krankheit bis es nicht mehr anders geht und die Gesundheitlichen
Spätfolgen sehen dann so aus das diese fleißigen Menschen eher in Rente
müssen da der Körper irgendwann streikt hinzu kommt noch dies dem
Gesundheitssystem viel teureres Geld kosten wird was vermeidbar wäre
wenn nicht bewusst Ängste geschürt würden.
Wer Sanktioniert
die SB von den Jobcentern die das Gesetz nicht so anwenden wie es
vorgesehen ist wer bezahlt die Kosten für Gerichtsverfahren im
Zivilrecht müssen Bürger für Unrecht eine Strafe in Betracht ziehen und
dafür gerade stehen im Sozialrecht nicht, dann heißt es ja
Entschuldigung wir haben Fehler gemacht und müssen Korrigieren das war
es dann aber schon.
Betrug gibt es von Seiten des Sozialrecht
nicht dann heißt es man wurde nicht begünstigt dagegen kann jeder ja
einen sozialrechtlichen Herstellungsanspruch stellen durch einen
Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X wenn die Behörde nicht richtig oder
nicht Informiert nach § 14 15 SGB I Auskunft und Beratungspflicht. § 20
Abs. 3 SGB X Die Behörde muss Neutral entscheiden § 21 SGB X
Beweismittel Angaben von Tatsachen § 33 SGB X Schriftliches Antworten
auf verlangen § 35 SGB X Begründungspflicht.
Hinzu kommt nicht zu
vergessen der Stress die Nervenbelastung der Psychokrieg von Seiten des
Jobcenter im Zivilrecht gibt es Schmerzensgeld dafür wenn Menschen
gequält werden seelische Folter ist das Hartz IV System.
Und hier wird anders gesprochen.
Das
nenne ich nicht noch zusätzlich Wasser auf die Mühlen gießen
Beschwichtigen ist alles danach ist der Bild Bericht Total falsch den 96
% der Hartz IV Empfänger erfüllt die Anforderungen.
Weniger Betrugsfälle
Auch
wenn die angebliche Hartz IV-Abzocke immer wieder zu
Boulevard-Schlagzeilen taugt: Tatsächlich haben die Betrugsfälle im
vergangenen Jahr abgenommen. Allerdings haben die Arbeitsagenturen mehr
als 900.000 Leistungsempfängern die Leistungen gekürzt, weil sie gegen
Meldepflichten verstoßen haben. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl
der Sanktionen beim Arbeitslosengeld II um etwa zehn Prozent gestiegen,
sagte heute (11.04.12) ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Dies liege vor allem daran, dass die Arbeitsagenturen den Jobsuchern
2011 wegen der vielen offenen Stellen deutlich mehr Einladungen
geschickt hätten. Versäumt ein Arbeitsloser aber solch einen Termin,
wird automatisch die Leistung gekürzt. Dies gilt auch, wenn ein
Betroffener etwa eine Arbeitsaufnahme verweigert oder eine Ausbildung
nicht antritt.
Ein Blick hinter die Statistik mit Heinrich Alt, Vorstandsmitglieder der Bundesagentur für Arbeit.
http://www.wdr5.de/sendungen/profit/s/d/11.04.2012-18.05/b/hartz-iv-statistik.html
Und zwar die NACHRICHTEN hier in BAYERN 3 im Radio mit diesem von Euch bereits benannten Inhalt:
Hartz4 - Immer mehr Verstöße
Die
Arbeitsagenturen in Deutschland haben 2011 offenbar so viele Sanktionen
gegen Hartz-4-Empfänger verhängt wie nie zuvor. Nach Informationen der
"Bild-Zeitung" ist die Zahl auf gut 912.000 gestiegen - eine Zunahme von
über 80 Tausend. Demnach wurden meist Leistungen gekürzt, weil
Hartz-4-Empfänger nicht beim Jobcenter erschienen, sich weigerten eine
Arbeit anzunehmen oder eine Weiterbildungsmaßnahme ablehnten
Daher
habe ich umgehend folgende Email DIREKT an das Studio geschickt: (wer
Ähnliches heute in seinem Sender hört, könnte dem folgen ...)
Sehr geehrte Damen und Herren!
Als
langjährige BR3-Hörerin und selbst durch Arbeitslosigkeit Betroffene
entsetzte mich der soeben gehörte Nachrichtenbeitrag - offensichtlich
der BILD-Zeitung entnommen und vollkommen UNREFKLEKTIERT und UNGEPRÜFT
ausgerechnet von einem sonst auf Seriösität so bedachten Sender wie dem
Bayerischen Rundfunk dem Ohr des Hörers präsentiert!!!
Derartiger
"sorgloser" Umgang mit solchen einseitigen Aussagen dient lediglich
dazu, das offensichtlich vollkommen erkrankte System zu stützen und
weiterhin Menschen in"Hartz 4" zu diskreditieren und diskriminieren.
Dies
ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sich gierig auf solche
Nachrichten stürzen und die Gazetten mit Leserbriefen und das Internet
mit Schmähungen in geradezu proletenhafter und primitiver Weise füllen -
selber aber durch ihre Teilnahme am System der zunehmenden
Niedriglohngesellschaft fleissig zum Abbau der Sozialsysteme beitragen -
bei offensichtlichen Steuerverschwendungen aber NICHT auf die Straße
gehen!
Die der BILD-Zeitung sicherlich benannten Statistiken sind einseitig.
Die
Verantwortlichen der Jobcenter und Arbeitsämter bedienen sich der
gleichen Mechanismen der Diskreditierung und veröffentlichen KEINESFALLS
die vielfältigen wahren Gründe von massenhaften Sanktionen.
Und auch
nicht die Zahlen der eingelegten Widersprüche und Prozesse, die an
Sozialgerichten anhängig sind und von Erwerbslosen gewonnen werden, die
in ihren Grundrechten durch sanktionswütige, schlecht ausgebildete und
auch zu einem erschreckend hohen Prozentsatz willkürlich und
amtsmissbräuchlich arbeitende Sachbearbeiter gedemütigt, genötigt und
auch noch tiefer an den Rand ihrer Existenz gebracht werden!
Um
sich hier ein wirkliches Bild zu verschaffen, was die häufigsten und
wahren Hintergründe von Sanktionen und "Bestrafungen" sind und hier eine
seriöse Berichterstattung zu tätigen, sollten Sie sich nicht auf
Quellen wie die BILD berufen, um dann in die allseits beliebte
"Hartz-4-Schelte" einzusteigen, sondern man sollte sich die Mühe machen,
in einschlägigen Foren (wie z.B. das "Erwerbslosenforum Deutschland",
"Tacheles" etc.) Tausende von Berichte zu lesen, mit welchen oft
fadenscheinigen, rechtswidrigen und auch vorgeschobenen "Begründungen"
unsere "lieben Mitmenschen hinter dem Schreibtisch" oft ihre eigenen
Eitelkeiten pflegen gegenüber Menschen, die für ihre Situation nicht
einmal etwas können, die auch vielleicht gesundheitlich eingeschränkt
sind - und wenn sie es nicht schon sind, dies sicherlich durch
menschenverachtenden Umgang seitens "Vater Staat" und seinen
willfährigen Gehilfen WERDEN.
Sicherlich sind nicht alle
Sachbearbeiter so - jedoch ist die Zahl der Fälle erschreckend hoch und
zeigt Tag für Tag, wie Bürger zum Teil vorsätzlich rechtswidrig über den
Tisch gezogen werden und die Tendenz, wo es in unserer Gesellschaft hin
geht.
Ich bin über Ihre "Nachrichten" heute SEHR verärgert!
BILDblog
Parasiten
Dirk
Hoeren ist ein Mann, der sich auch schon mal eines beunruhigenden
Demokratieverständnisses verdächtig macht, populistische Kommentare
schreibt, sich bestens mit "Intim-Verhören" auskennt und sich in der
Vergangenheit schon mal als "Hartz IV-Inspektor" verdingte.
Kurzum: Dirk Hoeren arbeitet für "Bild".
Und
was muss das für ein Tag gewesen sein für die "Bild"-Zeitung und ihren
Dirk Hoeren, als ihnen ein "Report vom Arbeitsmarkt im Sommer 2005"
unterkam, der (herausgegeben von Bundesministerium für Wirtschaft und
Arbeit mit einem Vorwort von Wolfgang Clement) gleich mit einem
"Thekenwitz" beginnt, in dem von Männerunterhosen, Kühlschrankinhalten,
nackten Oberkörpern in Ehebetten, jammernden Libanesen und wiederholt
von "Abzocke" die Rede ist und in dem Sätze stehen wie:
"Dieter
Schuster aus Mannheim wusste jedenfalls sofort, welche Richtung er
einzuschlagen hatte, als er frühmorgens im Flur leise Stimmen und den
Begriff 'Prüfdienst' hörte. Fluchtartig flitzte Schuster in Unterhose
aus dem Schlafzimmer Richtung Terrassentür. Draußen empfingen ihn feiner
Nieselregen und bibbernde Kälte – leider kam der Prüfdienst Anfang
März."
Oder dies:
"Biologen verwenden für 'Organismen, die
zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf
Kosten anderer Lebewesen – ihren Wirten – leben', übereinstimmend die
Bezeichnung 'Parasiten'. Natürlich ist es völlig unstatthaft, Begriffe
aus dem Tierreich auf Menschen zu übertragen. Schließlich ist
Sozialbetrug nicht durch die Natur bestimmt, sondern vom Willen des
Einzelnen gesteuert. Wer den Grundstock seines Haushaltseinkommens bei
der Arbeitsagentur oder der für das Arbeitslosengeld II zuständigen
Behörde kassiert und im Hauptberuf oder nebenher schwarzarbeitet,
handelt deshalb besonders verwerflich."
Kurzum: Laut
Netzeitung.de wurde aufgrund der 33-seitigen Broschüre gegen Wolfgang
Clement bei der Staatsanwaltschaft Ellwangen Strafanzeige wegen
Volksverhetzung gestellt. Der paritätische Wohlfahrtsverband nannte die
Wortwahl "menschenverachtend".
Und Dirk Hoeren? Als ihm das obige
Papier unterkam, machte er sich an die Arbeit, nannte den Report
"Clement-Papier" und das Papier distanzlos einen "aufrüttelnden Report".
Und dann suchte Hoeren darin kurzerhand "die schlimmsten Fälle" und
musste, um sie "Bild"-gerecht aufzuschreiben, im Grunde nur hie und da
ein wenig kürzen, woraufhin es am vergangenen Montag auf Seite 1 der
"Bild"-Zeitung hieß:
Die üblen Tricks der Hartz IV-Scharotzer!
Thea
Dückert, Arbeitsmarktexpertin der Grünen, nannte den Report laut FTD
anschließend "eine Steilvorlage für eine billige Hetze gegen
Leistungsbeziehende in der Boulevardpresse".
http://www.bildblog.de/871/parasiten/
Stoppt die Drückeberger!
10.04.2012 — 23:48 Uhr
Von DIRK HOEREN
Diese
Zahl rüttelt auf: 912 000 Strafen gegen Hartz-IV-Empfänger haben die
Jobcenter in nur einem Jahr verhängt. Das sind rund 2500 pro Tag! Gegen
Stützeempfänger, die unwillig, säumig oder vergesslich waren.
Hintergrund
Hartz IV: Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
Hartz-IV-Sauerei! Noch nie wurde so viel geschummelt!
Tendenz
steigend. Weil die Arbeitsagenturen genauer hinschauen. Weil sie das
Prinzip von Hartz IV ernst nehmen. Und das lautet seit der Einführung
2005 schlicht „Fördern UND Fordern“.
Wer vom Staat – also den
Steuer- und Beitragszahlern – Hilfe bekommt, von dem muss die
Allgemeinheit auch eine Gegenleistung verlangen dürfen.
Einen Einsatz fürs Gemeinwohl. Das Suchen nach einem neuen Job. Das Bemühen, sich weiterzubilden.
Hartz IV als Notfall-Lösung. Und als Sprungbrett in eine neue Existenz. Das ist die Idee.
Wer
darunter eine soziale Hängematte vom abgebrochenen Schulabschluss bis
zur Rente versteht, darf keine Solidarität erwarten. Und erst recht kein
Geld!
http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/stoppt-die-hartz-iv-drueckeberger-23569380.bild.html
Diesen
Text stelle ich für eine Frau hier rein, die sich gewehrt hat gegen die
einseitige Berichterstattung in den Medien. Sie hat dem NDR folgende
Mail gesandt:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte hiermit eine Ergänzung zu Ihren gerade in den Nachrichten verlesenen Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger anbringen.
Leider
berichten Sie nur, dass immer mehr Arbeit Suchende von den Jobcentern
sanktioniert werden. Leider melden Sie nicht, dass viele dieser
Sanktionen ungerechtfertigt sind und Rechtsbrüche der Jobcenter
darstellen. So werden krank Geschriebene, hoch Schwangere und Behinderte
zu Terminen des Jobcenters vorgeladen unter Sanktionsandrohung, obwohl
eine Krankmeldung vorliegt und diese Personen somit nicht gehfähig sind.
Selbst mit Lungenetzündung oder Teilamputation hat man im Jobcenter
"anzutanzen" - kann man dies aus genannten Gründen nicht erfüllen, wird
gnadenlos sanktioniert, um Kosten zu senken. Es werden besonders Kranke,
Behinderte, Ältere und Menschen mit Suchtproblematik in dieser Art vom
Jobcenter aufs Korn genommen, da man diese am schnellsten sanktionieren
kann und sie sich oft nicht wehren können. Auch werden z.B. allein
Erziehende mit mehreren oder mit behinderten Kindern von einem Tag auf
den anderen in Trainingsmaßnahmen gesteckt (Tatbestand der Nötigung, da
auch hier unter Sanktionsandrohung), wohl wissend, dass diese evtl. am
genannten Tag nicht erscheinen können, weil sie so kurzfristig keine
Betreuung für ihr Kind/ihre Kinder finden.
Sie sollten bitte
immer beide Seiten darstellen, sonst stellen Ihre Nachrichten eine
Meinungsmanipulation dar. Ich berate seit 2 Jahren Arbeitsuchende,
Rentner, chronisch Kranke und andere Betroffene und kann alle hier
geschilderten Vorkommnisse belegen bzw. habe Zeugen hierfür.
Mit freundlichen Grüßen,
Martina Bedregal C., Verein für Soziale Gerechtigkeit , Kiel-Gaarden"
Text Ende
Antwort des Redakteurs: positiv.
Bitte
von Martina nun an Euch: Der NDR bittet nun mich und euch, wenn euch
Fälle ungerechtfertigter Sanktionen bekannt sind, an Herrn Christian
Baars zu mailen bzw. sich mit ihm im NDR in Hamburg, Redaktion, in
Verbindung zu setzen. Ich habe seine Mailadresse und Telefonnumer, ich
kann sie euch per PN gerne zusenden oder per Mail, ihr könnt mich auch
anrufen. Meine Telefonnummer: 0431 - 7298862 (steht eh im Telefonbuch).
Es geht vor allem um Menschenm, die sanktioniert wurden, weil sie krank
geschrieben wurden und trotzdem zu Terminen antanzen sollten, aber auch
allegemein um alle Arten ungerechtfertigter Sanktionen.
Weiterleitung nach Rückfrage bei Martina von mir, Calacirya, erfolgt.
Heute nun nochmals die Bitte von Martina BC über Facebook:
"Nochmal
zu meiner Bitte wegen Berichten über ungerechtfertigte Santionen an den
NDR. Bisher hat sich leider kaum jemand gemeldet, um aktuelle Fälle aus
eigener Erfahrung /aus dem Bekanntenkreis oder aus der Beratung zu
schildern. Es wäre sehr schade, wenn wir diese Chance nicht nutzen. Derr
NDR will Reportagen über ungerechtfertigte Sanktionen bringen und sucht
aktuelle Fälle in denen Leute ungerechtfertigt sanktioniert werden oder
wurden. Bitte meldet euch bei mir telefonisch (0431-7298862) oder per
PN oder Email (gringa2pe@yahoo.co.uk), ich gebe euch dann die
Telefonnummer und die Emailaddy des Redakteurs des NDR Herrn Baars, der
sich heute auch schon mit zwei Netroffenen unterhalten hat. Falls ihr
Fälle schildert, können die Namen der Betroffenen oder eure Namen auch
gerne anonymisiert werden, das hat der NDR mir zugesagt."
Meldet
euch bei Martina, wenn ihr von ungerechtfertigten Sanktionen betroffen
sind, per Mail oder Telefon. Wir müssen diese Chance nutzen.
Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
+++ 912.000 Stütze-Beziehern wird Geld gestrichen +++ In Berlin wird am meisten getrickst
Hartz IV: Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
Hartz IV: Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
Berlin
– Erschreckende Hartz-IV-Bilanz: Im letzten Jahr wurden gegen 912 377
Hartz-IV-Drückeberger Sanktionen verhängt – REKORD! Wie geschummelt und
gelogen wird, welche Strafen drohen, in welchen Bundesländern am meisten
getrickst wird.
Die Bilanz der Bundesagentur für Arbeit für das
vergangene Jahr ist erschreckend. Noch nie gab so viele Strafen gegen
Hartz-IV-Empfänger.
Kommentar
Kommentar von Dirk Hoeren: Stoppt die Drückeberger!
DIRK HOEREN Stoppt die Drückeberger!
BILD nennt die Zahlen:
►
Die Jobcenter haben 2011 so viele Sanktionen gegen unwillige
Langzeitarbeitslose verhängt wie nie zuvor. Die Zahl stieg von 829 375
auf 912 377. Allein im Dezember wurden 88 660 Sanktionen ausgesprochen –
so viel wie in noch keinem Monat zuvor seit Einführung von Hartz IV!
►
Meistens wurden im vergangenen Jahr Strafen verhängt, weil die
Hartz-Empfänger Meldefristen nicht eingehalten haben (582 253), also
z. B. trotz Einladung nicht beim Jobcenter erschienen. In 147 435 Fällen
gab es Strafen, weil die Arbeitslosen gegen Pflichten der
Eingliederungsvereinbarung verstießen. 138 312-mal wurden Strafen
verhängt, weil die Betroffenen die Aufnahme oder Fortführung einer
Arbeit, Ausbildung oder Weiterbildungsmaßnahme verweigerten.
► Im Schnitt wurde die Stütze im Jahr 2011 wegen der Sanktionen um 115,99 Euro im Monat gekürzt.
►
Die meisten Strafen wurden in Berlin (4,4% aller Hartz-Empfänger),
Rheinland-Pfalz (4,1%) und Hamburg (3,8%) verhängt. Am wenigsten wurde
in Bremen (2,7%) bestraft.
5 Hartz-IV-Fälle
Fall I: Vorstellungs-Gespräch verpennt
Frank P. (42) aus Berlin ist alleinerziehend (ein Sohn, 7 Jahre) und arbeitslos.
Das
Jobcenter bot dem Journalisten drei Stellen an. Bei zwei Arbeitgebern
stellte er sich vor, erfolglos. Den dritten Termin verpennte er.
Konsequenz: Für drei Monate wurden die Leistungen um 30 Prozent gekürzt.
Frank
P.: „Das waren für jeden Monat 104 Euro weniger.“ Mit einem Fachanwalt
geht er juristisch gegen das Job-Center vor. Das Verfahren dauert
bereits fünf Jahre, ging durch mehrere Instanzen. P. lebt immer noch von
Hartz IV.
Doch die Statistik zeigt auch andere, zum Teil positive Entwicklungen:
►
Im Dezember zählten die Jobcenter 3,3 Mio. Hartz-IV-Haushalte
(Bedarfsgemeinschaften). Im Schnitt bekam jeder 807,29 Euro im Monat.
Das ist so wenig wie nie zuvor in einem Dezember seit der Einführung des
Arbeitslosengeldes II. Im Dezember 2010 lag die Hilfssumme im Schnitt
noch bei 839,69 Euro, im Dezember 2006 sogar bei 870,26 Euro.
► Am meisten erhielten die Hartz-Haushalte in Hamburg (872 Euro), am wenigsten in Thüringen (707 Euro).
►
Teuerster Einzelposten in den Hartz-Leistungen waren die Kosten für
Miete und Heizung. Im Schnitt bekam jeder Hartz-Haushalt dafür 330
Euro/Monat.
► Für jeden Hartz-Empfänger zahlten die Sozialkassen
im Dezember im Bundesschnitt 436 Euro im Monat. Am meisten „kosteten“
die Hartz-IV-Empfänger in Hamburg (479 Euro), am wenigsten die in
Rheinland-Pfalz (407 Euro).
http://www.bild.de/politik/inland/sozialhilfeempfaenger/noch-nie-wurde-so-viel-geschmuggelt-und-getrickst-23568570.bild.html
Mir
stellt sich hier die Frage wurden diese Sanktionen auch rechtmäßig
erteilt und demnach müsste bei 3.300.000 Hartz IV Beziehern die wir
angeblich nur haben jeder 3- 4 Hartz IV Empfänger eine Sanktion
rechtmäßig bekommen haben.
Für wie dumm hält die Bundesagentur
für Arbeit die Bevölkerung hier werden nur Hetzparolen gegen Hartz IV
Bezieher im großen Stil durch die Medien Zeitung Radio und Fernsehen
verbreitet um in den Köpfen der Hartz IV Empfänger den Gedanken fest zu
setzen das die Bundesagentur für Arbeit im Recht ist und nur die
Wahrheit sagt und deshalb auch ein sich währen gegen Sanktionen die
nicht rechtmäßig sind sich nicht Lohnt denen glaubt sowieso niemand
dieses Ziel soll hier umgesetzt werden.
Die meisten kennen ihre
Rechte nicht das ist es und ergeben sich stillschweigend dem
Unrechtsystem und das setzt die Bundesagentur für Arbeit und die
Regierung um.
Wer seine Rechte nicht kennt der kann sich auch nicht dagegen währen.
Aber
es gibt genug mündige Bürger die das Unrechtsystem durchschauen und
deren Absichten Mundtot machen heißt die Parole keine Früchte trägt wir
lassen uns nicht von Scheinwahrheiten beeinflussen.
Im
Sozialrecht bekommen meistens die Betroffenen Hartz IV Empfänger vor den
SG LSG BSG recht weil andauernd immer wieder die Jobcentermitarbeiter
das recht nicht so anwenden wie es im SGB II- SGB XII vorgesehen ist.
Darum
kommen die genannten Gerichte den Klagen nicht Zeitgemäß nach da es zu
wenige Richter dafür an den erwähnten Gerichten dafür gibt .
Das ist erst seit es die Hartz IV Reform gibt vorher gab es nicht so viele Klagen diese sind Explosionsartig gestiegen.
Wenn
die Maße der Hartz IV Bezieher ihre Rechte alle kennen würden und
wahrnehmen würden gäbe es kein Hartz IV mehr davor haben die Jobcenter
Angst deshalb hetzt die Bundesagentur für Arbeit und unsere Regierung
die schlecht bezahlten Arbeitskräfte die immer wieder einen Antrag trotz
voll Beschäftigung beim Jobcenter auf Aufstockung machen müssen weil
das Geld durch ihre Hände Arbeit nicht zum Leben reicht auch immer
wieder diese gegen die Hartz IV Empfänger auf.
Grund dafür der
Niedriglohnsektor wurde seit dem es die Hartz IV Reform gibt werden
immer mehr Menschen in die Altersarmut durch den Niedriglohnsektor
getrieben vom Jobcenter Bundesagentur für Arbeit und dieser Regierung.
Diese
Billigen Arbeitskräfte haben Angst vor Sanktionen im Gesetz steht das
jeder von seiner Arbeit bei Vollzeit eigenständig davon seinen
Lebensunterhalt bestreiten können muss.
Auch gibt es genügend
Urteile das niemand zu sittenwidrigen Löhnen Arbeiten muss wenn bei
Vollzeit 38.5 Std Woche noch zusätzlich weil das Geld noch weniger ist
wie Hartz IV dafür Arbeiten muss dieses darf nicht Sanktioniert werden
wenn diese fleißigen Menschen diese Tätigkeit aufkündigen.
Das
Jobcenter darf solche Arbeiten zu sittenwidrigen Löhnen nicht dem Hartz
IV Empfängern aufzwingen und mit Sanktionen drohen das wäre dann
Nötigung mit Vorsatz da sie ja ihre Informationen haben und die
Richtlinien kennen.
Immer wieder werden Hartz IV Bezieher zu 1 €
Jobs gezwungen die nicht zusätzlich sind nach § 261 SGB III was auch
rechtswidrig ist und mit Sanktionsandrohung diese Arbeiten erpreßt
werden und diese Arbeitskräfte vernichten Arbeitsplätze im Auftrag des
Jobcenter.
Dieses Ziel sollte aber nicht erreicht werden sondern mehr Arbeitsplätze sollen geschaffen werden.
Und die gut bezahlten Arbeitskräfte sollen Angst bekommen und machen alles um ihren Arbeitsplatz nicht zu verlieren.
Lieber
gehen diese fleißigen Menschen Krank zur Arbeit und verschleppen ihre
Krankheit bis es nicht mehr anders geht und die Gesundheitlichen
Spätfolgen sehen dann so aus das diese fleißigen Menschen eher in Rente
müssen da der Körper irgendwann streikt hinzu kommt noch dies dem
Gesundheitssystem viel teureres Geld kosten wird was vermeidbar wäre
wenn nicht bewusst Ängste geschürt würden.
Wer Sanktioniert
die SB von den Jobcentern die das Gesetz nicht so anwenden wie es
vorgesehen ist wer bezahlt die Kosten für Gerichtsverfahren im
Zivilrecht müssen Bürger für Unrecht eine Strafe in Betracht ziehen und
dafür gerade stehen im Sozialrecht nicht, dann heißt es ja
Entschuldigung wir haben Fehler gemacht und müssen Korrigieren das war
es dann aber schon.
Betrug gibt es von Seiten des Sozialrecht
nicht dann heißt es man wurde nicht begünstigt dagegen kann jeder ja
einen sozialrechtlichen Herstellungsanspruch stellen durch einen
Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X wenn die Behörde nicht richtig oder
nicht Informiert nach § 14 15 SGB I Auskunft und Beratungspflicht. § 20
Abs. 3 SGB X Die Behörde muss Neutral entscheiden § 21 SGB X
Beweismittel Angaben von Tatsachen § 33 SGB X Schriftliches Antworten
auf verlangen § 35 SGB X Begründungspflicht.
Hinzu kommt nicht zu
vergessen der Stress die Nervenbelastung der Psychokrieg von Seiten des
Jobcenter im Zivilrecht gibt es Schmerzensgeld dafür wenn Menschen
gequält werden seelische Folter ist das Hartz IV System.
Und hier wird anders gesprochen.
Das
nenne ich nicht noch zusätzlich Wasser auf die Mühlen gießen
Beschwichtigen ist alles danach ist der Bild Bericht Total falsch den 96
% der Hartz IV Empfänger erfüllt die Anforderungen.
Weniger Betrugsfälle
Auch
wenn die angebliche Hartz IV-Abzocke immer wieder zu
Boulevard-Schlagzeilen taugt: Tatsächlich haben die Betrugsfälle im
vergangenen Jahr abgenommen. Allerdings haben die Arbeitsagenturen mehr
als 900.000 Leistungsempfängern die Leistungen gekürzt, weil sie gegen
Meldepflichten verstoßen haben. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl
der Sanktionen beim Arbeitslosengeld II um etwa zehn Prozent gestiegen,
sagte heute (11.04.12) ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Dies liege vor allem daran, dass die Arbeitsagenturen den Jobsuchern
2011 wegen der vielen offenen Stellen deutlich mehr Einladungen
geschickt hätten. Versäumt ein Arbeitsloser aber solch einen Termin,
wird automatisch die Leistung gekürzt. Dies gilt auch, wenn ein
Betroffener etwa eine Arbeitsaufnahme verweigert oder eine Ausbildung
nicht antritt.
Ein Blick hinter die Statistik mit Heinrich Alt, Vorstandsmitglieder der Bundesagentur für Arbeit.
http://www.wdr5.de/sendungen/profit/s/d/11.04.2012-18.05/b/hartz-iv-statistik.html
Und zwar die NACHRICHTEN hier in BAYERN 3 im Radio mit diesem von Euch bereits benannten Inhalt:
Hartz4 - Immer mehr Verstöße
Die
Arbeitsagenturen in Deutschland haben 2011 offenbar so viele Sanktionen
gegen Hartz-4-Empfänger verhängt wie nie zuvor. Nach Informationen der
"Bild-Zeitung" ist die Zahl auf gut 912.000 gestiegen - eine Zunahme von
über 80 Tausend. Demnach wurden meist Leistungen gekürzt, weil
Hartz-4-Empfänger nicht beim Jobcenter erschienen, sich weigerten eine
Arbeit anzunehmen oder eine Weiterbildungsmaßnahme ablehnten
Daher
habe ich umgehend folgende Email DIREKT an das Studio geschickt: (wer
Ähnliches heute in seinem Sender hört, könnte dem folgen ...)
Sehr geehrte Damen und Herren!
Als
langjährige BR3-Hörerin und selbst durch Arbeitslosigkeit Betroffene
entsetzte mich der soeben gehörte Nachrichtenbeitrag - offensichtlich
der BILD-Zeitung entnommen und vollkommen UNREFKLEKTIERT und UNGEPRÜFT
ausgerechnet von einem sonst auf Seriösität so bedachten Sender wie dem
Bayerischen Rundfunk dem Ohr des Hörers präsentiert!!!
Derartiger
"sorgloser" Umgang mit solchen einseitigen Aussagen dient lediglich
dazu, das offensichtlich vollkommen erkrankte System zu stützen und
weiterhin Menschen in"Hartz 4" zu diskreditieren und diskriminieren.
Dies
ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sich gierig auf solche
Nachrichten stürzen und die Gazetten mit Leserbriefen und das Internet
mit Schmähungen in geradezu proletenhafter und primitiver Weise füllen -
selber aber durch ihre Teilnahme am System der zunehmenden
Niedriglohngesellschaft fleissig zum Abbau der Sozialsysteme beitragen -
bei offensichtlichen Steuerverschwendungen aber NICHT auf die Straße
gehen!
Die der BILD-Zeitung sicherlich benannten Statistiken sind einseitig.
Die
Verantwortlichen der Jobcenter und Arbeitsämter bedienen sich der
gleichen Mechanismen der Diskreditierung und veröffentlichen KEINESFALLS
die vielfältigen wahren Gründe von massenhaften Sanktionen.
Und auch
nicht die Zahlen der eingelegten Widersprüche und Prozesse, die an
Sozialgerichten anhängig sind und von Erwerbslosen gewonnen werden, die
in ihren Grundrechten durch sanktionswütige, schlecht ausgebildete und
auch zu einem erschreckend hohen Prozentsatz willkürlich und
amtsmissbräuchlich arbeitende Sachbearbeiter gedemütigt, genötigt und
auch noch tiefer an den Rand ihrer Existenz gebracht werden!
Um
sich hier ein wirkliches Bild zu verschaffen, was die häufigsten und
wahren Hintergründe von Sanktionen und "Bestrafungen" sind und hier eine
seriöse Berichterstattung zu tätigen, sollten Sie sich nicht auf
Quellen wie die BILD berufen, um dann in die allseits beliebte
"Hartz-4-Schelte" einzusteigen, sondern man sollte sich die Mühe machen,
in einschlägigen Foren (wie z.B. das "Erwerbslosenforum Deutschland",
"Tacheles" etc.) Tausende von Berichte zu lesen, mit welchen oft
fadenscheinigen, rechtswidrigen und auch vorgeschobenen "Begründungen"
unsere "lieben Mitmenschen hinter dem Schreibtisch" oft ihre eigenen
Eitelkeiten pflegen gegenüber Menschen, die für ihre Situation nicht
einmal etwas können, die auch vielleicht gesundheitlich eingeschränkt
sind - und wenn sie es nicht schon sind, dies sicherlich durch
menschenverachtenden Umgang seitens "Vater Staat" und seinen
willfährigen Gehilfen WERDEN.
Sicherlich sind nicht alle
Sachbearbeiter so - jedoch ist die Zahl der Fälle erschreckend hoch und
zeigt Tag für Tag, wie Bürger zum Teil vorsätzlich rechtswidrig über den
Tisch gezogen werden und die Tendenz, wo es in unserer Gesellschaft hin
geht.
Ich bin über Ihre "Nachrichten" heute SEHR verärgert!
BILDblog
Parasiten
Dirk
Hoeren ist ein Mann, der sich auch schon mal eines beunruhigenden
Demokratieverständnisses verdächtig macht, populistische Kommentare
schreibt, sich bestens mit "Intim-Verhören" auskennt und sich in der
Vergangenheit schon mal als "Hartz IV-Inspektor" verdingte.
Kurzum: Dirk Hoeren arbeitet für "Bild".
Und
was muss das für ein Tag gewesen sein für die "Bild"-Zeitung und ihren
Dirk Hoeren, als ihnen ein "Report vom Arbeitsmarkt im Sommer 2005"
unterkam, der (herausgegeben von Bundesministerium für Wirtschaft und
Arbeit mit einem Vorwort von Wolfgang Clement) gleich mit einem
"Thekenwitz" beginnt, in dem von Männerunterhosen, Kühlschrankinhalten,
nackten Oberkörpern in Ehebetten, jammernden Libanesen und wiederholt
von "Abzocke" die Rede ist und in dem Sätze stehen wie:
"Dieter
Schuster aus Mannheim wusste jedenfalls sofort, welche Richtung er
einzuschlagen hatte, als er frühmorgens im Flur leise Stimmen und den
Begriff 'Prüfdienst' hörte. Fluchtartig flitzte Schuster in Unterhose
aus dem Schlafzimmer Richtung Terrassentür. Draußen empfingen ihn feiner
Nieselregen und bibbernde Kälte – leider kam der Prüfdienst Anfang
März."
Oder dies:
"Biologen verwenden für 'Organismen, die
zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf
Kosten anderer Lebewesen – ihren Wirten – leben', übereinstimmend die
Bezeichnung 'Parasiten'. Natürlich ist es völlig unstatthaft, Begriffe
aus dem Tierreich auf Menschen zu übertragen. Schließlich ist
Sozialbetrug nicht durch die Natur bestimmt, sondern vom Willen des
Einzelnen gesteuert. Wer den Grundstock seines Haushaltseinkommens bei
der Arbeitsagentur oder der für das Arbeitslosengeld II zuständigen
Behörde kassiert und im Hauptberuf oder nebenher schwarzarbeitet,
handelt deshalb besonders verwerflich."
Kurzum: Laut
Netzeitung.de wurde aufgrund der 33-seitigen Broschüre gegen Wolfgang
Clement bei der Staatsanwaltschaft Ellwangen Strafanzeige wegen
Volksverhetzung gestellt. Der paritätische Wohlfahrtsverband nannte die
Wortwahl "menschenverachtend".
Und Dirk Hoeren? Als ihm das obige
Papier unterkam, machte er sich an die Arbeit, nannte den Report
"Clement-Papier" und das Papier distanzlos einen "aufrüttelnden Report".
Und dann suchte Hoeren darin kurzerhand "die schlimmsten Fälle" und
musste, um sie "Bild"-gerecht aufzuschreiben, im Grunde nur hie und da
ein wenig kürzen, woraufhin es am vergangenen Montag auf Seite 1 der
"Bild"-Zeitung hieß:
Die üblen Tricks der Hartz IV-Scharotzer!
Thea
Dückert, Arbeitsmarktexpertin der Grünen, nannte den Report laut FTD
anschließend "eine Steilvorlage für eine billige Hetze gegen
Leistungsbeziehende in der Boulevardpresse".
http://www.bildblog.de/871/parasiten/
Stoppt die Drückeberger!
10.04.2012 — 23:48 Uhr
Von DIRK HOEREN
Diese
Zahl rüttelt auf: 912 000 Strafen gegen Hartz-IV-Empfänger haben die
Jobcenter in nur einem Jahr verhängt. Das sind rund 2500 pro Tag! Gegen
Stützeempfänger, die unwillig, säumig oder vergesslich waren.
Hintergrund
Hartz IV: Noch nie wurde so viel geschummelt und getrickst!
Hartz-IV-Sauerei! Noch nie wurde so viel geschummelt!
Tendenz
steigend. Weil die Arbeitsagenturen genauer hinschauen. Weil sie das
Prinzip von Hartz IV ernst nehmen. Und das lautet seit der Einführung
2005 schlicht „Fördern UND Fordern“.
Wer vom Staat – also den
Steuer- und Beitragszahlern – Hilfe bekommt, von dem muss die
Allgemeinheit auch eine Gegenleistung verlangen dürfen.
Einen Einsatz fürs Gemeinwohl. Das Suchen nach einem neuen Job. Das Bemühen, sich weiterzubilden.
Hartz IV als Notfall-Lösung. Und als Sprungbrett in eine neue Existenz. Das ist die Idee.
Wer
darunter eine soziale Hängematte vom abgebrochenen Schulabschluss bis
zur Rente versteht, darf keine Solidarität erwarten. Und erst recht kein
Geld!
http://www.bild.de/news/standards/bild-kommentar/stoppt-die-hartz-iv-drueckeberger-23569380.bild.html
Diesen
Text stelle ich für eine Frau hier rein, die sich gewehrt hat gegen die
einseitige Berichterstattung in den Medien. Sie hat dem NDR folgende
Mail gesandt:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte hiermit eine Ergänzung zu Ihren gerade in den Nachrichten verlesenen Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger anbringen.
Leider
berichten Sie nur, dass immer mehr Arbeit Suchende von den Jobcentern
sanktioniert werden. Leider melden Sie nicht, dass viele dieser
Sanktionen ungerechtfertigt sind und Rechtsbrüche der Jobcenter
darstellen. So werden krank Geschriebene, hoch Schwangere und Behinderte
zu Terminen des Jobcenters vorgeladen unter Sanktionsandrohung, obwohl
eine Krankmeldung vorliegt und diese Personen somit nicht gehfähig sind.
Selbst mit Lungenetzündung oder Teilamputation hat man im Jobcenter
"anzutanzen" - kann man dies aus genannten Gründen nicht erfüllen, wird
gnadenlos sanktioniert, um Kosten zu senken. Es werden besonders Kranke,
Behinderte, Ältere und Menschen mit Suchtproblematik in dieser Art vom
Jobcenter aufs Korn genommen, da man diese am schnellsten sanktionieren
kann und sie sich oft nicht wehren können. Auch werden z.B. allein
Erziehende mit mehreren oder mit behinderten Kindern von einem Tag auf
den anderen in Trainingsmaßnahmen gesteckt (Tatbestand der Nötigung, da
auch hier unter Sanktionsandrohung), wohl wissend, dass diese evtl. am
genannten Tag nicht erscheinen können, weil sie so kurzfristig keine
Betreuung für ihr Kind/ihre Kinder finden.
Sie sollten bitte
immer beide Seiten darstellen, sonst stellen Ihre Nachrichten eine
Meinungsmanipulation dar. Ich berate seit 2 Jahren Arbeitsuchende,
Rentner, chronisch Kranke und andere Betroffene und kann alle hier
geschilderten Vorkommnisse belegen bzw. habe Zeugen hierfür.
Mit freundlichen Grüßen,
Martina Bedregal C., Verein für Soziale Gerechtigkeit , Kiel-Gaarden"
Text Ende
Antwort des Redakteurs: positiv.
Bitte
von Martina nun an Euch: Der NDR bittet nun mich und euch, wenn euch
Fälle ungerechtfertigter Sanktionen bekannt sind, an Herrn Christian
Baars zu mailen bzw. sich mit ihm im NDR in Hamburg, Redaktion, in
Verbindung zu setzen. Ich habe seine Mailadresse und Telefonnumer, ich
kann sie euch per PN gerne zusenden oder per Mail, ihr könnt mich auch
anrufen. Meine Telefonnummer: 0431 - 7298862 (steht eh im Telefonbuch).
Es geht vor allem um Menschenm, die sanktioniert wurden, weil sie krank
geschrieben wurden und trotzdem zu Terminen antanzen sollten, aber auch
allegemein um alle Arten ungerechtfertigter Sanktionen.
Weiterleitung nach Rückfrage bei Martina von mir, Calacirya, erfolgt.
Heute nun nochmals die Bitte von Martina BC über Facebook:
"Nochmal
zu meiner Bitte wegen Berichten über ungerechtfertigte Santionen an den
NDR. Bisher hat sich leider kaum jemand gemeldet, um aktuelle Fälle aus
eigener Erfahrung /aus dem Bekanntenkreis oder aus der Beratung zu
schildern. Es wäre sehr schade, wenn wir diese Chance nicht nutzen. Derr
NDR will Reportagen über ungerechtfertigte Sanktionen bringen und sucht
aktuelle Fälle in denen Leute ungerechtfertigt sanktioniert werden oder
wurden. Bitte meldet euch bei mir telefonisch (0431-7298862) oder per
PN oder Email (gringa2pe@yahoo.co.uk), ich gebe euch dann die
Telefonnummer und die Emailaddy des Redakteurs des NDR Herrn Baars, der
sich heute auch schon mit zwei Netroffenen unterhalten hat. Falls ihr
Fälle schildert, können die Namen der Betroffenen oder eure Namen auch
gerne anonymisiert werden, das hat der NDR mir zugesagt."
Meldet
euch bei Martina, wenn ihr von ungerechtfertigten Sanktionen betroffen
sind, per Mail oder Telefon. Wir müssen diese Chance nutzen.
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